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LEGO® SERIOUS PLAY® ist ein co-kreativer Prozess zur Persönlichkeits-, Team- und Strategieentwicklung. LEGO® SERIOUS PLAY® hilft dabei Komplexes greifbar zu machen und vorhandene Potenziale für neue Lösungen zu nutzen.

Entwickelt wurde LEGO® SERIOUS PLAY® 1996 vom damaligen LEGO® Eigentümer Kjeld Kirk Kristiansen zusammen mit Johan Ross und Bart Victor vom IMD in Lausanne.

Ausgangspunkt beim LEGO® SERIOUS PLAY® sind die seit mehr als 60 Jahren bekannten 4×2 großen LEGO®-Steine. 8 dieser 4×2 großen Steine können auf 915.103.765 unterschiedlichen Wegen zusammengebaut werden. Natürlich dürfen für die Modelle nicht nur die 4×2 großen Steine verwendet werden, sondern das gesamte LEGO®-Sortiment.

Lego Serious Play

LEGO® SERIOUS PLAY® is play – but not just any play

 

LEGO® SERIOUS PLAY® folgt einem bestimmten Prozess, der die Kreativität der Teilnehmer:innen anregen soll und Schritt für Schritt zur Lösungsfindung anleitet. Das LEGO®-Spielen hat dabei einen übergeordneten Sinn.

Es ist eine systematische Methode, mit der man mithilfe von LEGO®-Steinen Probleme lösen, Ideen erforschen und Ziele erreichen kann.

Es ist ein strukturierter Prozess, bei dem man anhand geführter Schritte denkt, baut, seine Geschichten erzählt und reflektiert und so ein gemeinsames Verständnis entwickelt.

Basierend auf wissenschaftlichen Theorien

 

LEGO® SERIOUS PLAY® basiert u. a. auf Erkenntnissen aus der Systemtheorie, der Flow-Theorie, den Neurowissenschaften und Gamification.

  • Systemtheorie: Unsere Welt wird immer komplexer und folgt selten linearen Ursache-Wirkung-Beziehungen. Das jeweilige System wird mit seinen Einflussfaktoren durch unsere LEGO®-Modelle für alle sichtbar gemacht.
  • Flow-Theorie: Die von Mihaly Csikszentmihalyi begründete Flow-Theorie beschreibt Flow „als einen Zustand völliger Vertiefung und restloses Aufgehen in einer Tätigkeit, die wie von selbst geht“. Diesen Zustand erreichen wir auch beim vertieften LEGO®-Spielen.
  • Neurowissenschaften: 70 – 80% unserer Gehirnzellen sind mit unseren Händen verbunden. Deshalb sind unsere Hände als Denk- und Lernwerkzeuge prädestiniert. Außerdem „denkt“ unser Gehirn in Geschichten und Bildern, die in diesem Fall durch unsere LEGO®-Modell greifbar werden.
  • Gamification: Es werden klassische Elemente und Kennzeichen aus der Spielbranche (z. B. Eintauchen in eine andere Welt, Herausforderungen meistern) auf den jeweiligen Kontext übertragen. Beim LEGO® SERIOUS PLAY® entwickeln sich die Modelle anhand einer Heldenreise. Auch die LEGO®-Steine an sich verdeutlichen uns diese spielerischen Elemente.

Einsatzmöglichkeiten von LEGO® SERIOUS PLAY®

 

Bei LEGO® SERIOUS PLAY® gibt es drei verschiedene Baustufen. Dabei bildet Baustufe 1 den Ausgangspunkt für die Ebenen der gemeinsamen Modelle und Systemmodelle.

Einsatzmöglichkeiten Lego Serious Play

Diese Grafik orientiert sich am Buch „Serious Work: Meetings und Workshops mit der Lego® Serious Play® Methode moderieren“ von Sean Blair und Marco Rillo; in der deutschen Übersetzung von Jens Dröge.

Vorteile von LEGO® SERIOUS PLAY®

 

LEGO® SERIOUS PLAY® ist ein Werkzeug, das alle einbezieht. Jede:r Teilnehmer:in baut ein eigenes Modell und erklärt dieses auch. Somit schafft LEGO® SERIOUS PLAY® Vertrauen, fördert Offenheit, erhöht die Kreativität und respektiert Unterschiede.

LEGO® SERIOUS PLAY® ist ein Kommunikationswerkzeug. Es ermöglicht 3 Arten von Kommunikation: visuell, auditiv und kinästhetisch. Mithilfe der Modelle wird es möglich, sich besser auszudrücken, besser zuzuhören und sich Dinge besser zu merken.

LEGO® SERIOUS PLAY® ist ein Kreativitätsbooster, der unseren Gedanken freien Lauf lässt und diese in konkreten Modellen sichtbar macht. Durch das Real-Time-Konzept, in dem man in der Zukunft denkt und anschließend den Bezug zur Realität herstellt, öffnet man sich für neue Ideen und Möglichkeiten.

Vorteile Lego Serious Play

Warum braucht LEGO® SERIOUS PLAY® einen Facilitator?

 

Da es nahezu unmöglich ist, einen Gruppenprozess zu leiten und gleichzeitig seine eigenen Interessen zu vertreten, sollte LEGO® SERIOUS PLAY® durch einen externen Facilitator moderiert und begleitet werden.

Aufgaben eines Facilitators:

  • Kooperative Beziehung schaffen
  • Angemessene Gruppenprozesse planen
  • Partizipative Umgebung schaffen und erhalten
  • Gruppe zu Resultaten führen
  • Wissen aufbauen und erhalten
  • Vorbild für positive professionelle Haltung sein

Abhängig von der jeweiligen Fragestellung kann im Anschluss an den LEGO® SERIOUS PLAY®-Prozess mit weiteren kreativen und innovativen Methoden weitergearbeitet werden. Auch im digitalen Raum kann LEGO® SERIOUS PLAY® seine Magie entfalten. Probiert es aus und lasst den Steinen freien Lauf!

 

Let’s play serious!