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Wirksames und nachhaltiges Lernen sind die zentralen Punkte einer gelungenen Lernkultur. Wie auch Anna Langheiter (Trainingsdesignerin) sagt, geht es bei der Konzeption von Lernpfaden der Learning Journey um prägnante Lernerfahrungen, die Lernende befähigen, das gewünschte Ziel zu erreichen.“

Mit dem Learning Experience Design rücken Lernende mit ihren individuellen Bedürfnissen ins Zentrum der Trainingsentwicklung – und nicht Trainer:in/Lehrer:in.

Eine Begriffksklärung

„Learning experience design (LX design) is the process of creating learning experiences that enable the learner to achieve the desired learning outcome in a human centered and goal oriented way.“

Beleuchten wir die einzelnen Bestandteile des Learning Experience Design etwas genauer. Was versteckt sich hinter den Buzzwords der Definition?

Beim LX-Design geht es um das Lernen und nicht so sehr um das Lehren, Unterrichten oder Trainieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse dazu liefern u. a. die Neurowissenschaften.

Anstatt die Frage der Inhaltsvermittlung in den Fokus zu stellen, fragt Learning Experience Design, welche Bedarfe und Anwendungsfälle die Lernenden haben. In welche Situationen sollen die Lernenden ihr Wissen anwenden können? Wie schaffen wir dabei Lernerlebnisse, die im Kopf bleiben und das Vorwissen aktivieren?

LX-Design ist eine Designdisziplin. Wir müssen in der Lage sein, wie ein Designer zu denken und zu arbeiten. Das bedeutet, einen Designprozess anzuwenden, der in der Regel interativ abläuft. Es handelt sich also nicht um einen systematischen Prozess, sondern um einen kreativen Prozess mit einem Ergebnis, das am Anfang ungewiss und am Ende klar ist.

Der/die Lernende wird radikal in den Mittelpunkt des Lernprozesses gerückt, denn nur so können wir persönliche, nachhaltige und außergewöhnliche Lernerfahrungen entwickeln.

Die Auswahl und Formulierung der richtigen Ziele ist ein wichtiger Teil der Gestaltung einer Lernerfahrung. Je nach Thema, kann die Zieldefinition eine ganz schöne Herausforderung sein.

Learning Experience Design ist somit eine Neuausrichtung der Trainingskonzeption. Es ist ein Umdenken vom Inhalt zum Lernenden, von klassischer Wissensvermittlung zu Content Management. Kurz gesagt: Vom Lehren zum Lernen.

Dieser Blog-Beitrag ist Teil unserer „Learning Experience Design„-Reihe

Learning Experience Design ist ein ganzheitlicher, interdisziplinärer Ansatz, welchem wir uns hier Stück für Stück nähern möchten.

Komm mit uns auf die Reise und entdecke vielfältige Inputs, die auch dir dabei helfen, deine Inhaltsvermittlung auf die nächste Stufe zu heben.

Agiles Lernen, New Learning, Lernen 4.0: Neue Formen des Lernens

Stöbert man durch Fachzeitschriften und Internet- Beiträge findet man diverse neue Begriffe, die das Lernen der Zukunft beschreiben. Worin unterscheiden sich diese Begriffe? Welche Ansätze liegen den Begrifflichkeiten zugrunde?

Erfahrungsbasiertes Lernen: Wie nutzt man (Vor-)Erfahrungen der Teilnehmenden?

Wir erkunden die vier Schlüsselrollen – den Theoretiker, den Beobachter, den Macher und den Tester – und bieten dir wertvolle Tipps & Tricks, wie du diese Konzepte in deinem Trainingsalltag anwenden kannst.